Die Gartenheidelbeere kommt aus Amerika, wird 1-2 m groß und wächst straff aufrecht. Sie braucht sauren, feuchten Boden, gedeiht aber auch auf humosen Heidesandböden und im Halbschatten.
Heidelbeeren sind selbstfruchtbar. Trotzdem ist zu empfehlen, 2 Sorten zu pflanzen, die sich gegenseitig befruchten. Mit der Sortenwahl kann man auch den Erntezeitraum von Juni bis zum August ausdehnen.
Sie ist genauso gesund wie unsere einheimische Heidelbeere und hat größere Früchte. Düngt man zu viel Stickstoff, sterben die Triebe ab, d.h. sie werden von einem Pilz befallen. Besser ist es, in jedem Jahr etwas Nadel- oder Rhododendronerde im Wurzelbereich leicht einzuarbeiten.
Sie hat eine sehr schöne Herbstfärbung.
Heidelbeeren lassen sich mit kleinerwüchsigen Sorten durchaus im Kübel auf dem Balkon kultivieren. Die Überwinterung kann frostfrei im Dunkeln erfolgen, da sie die Blätter abwirft.