Wir stellen uns vor
Die sächsischen Baumschulen sind Mitglied im Landesverband Sachsen und dieser ist wiederum im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. organisiert. Das ist die deutschlandweite Vereinigung (www.gruen-ist-leben.de) aller Baumschuler.
Zur Zeit sind hier in Sachsen 37 Betriebe zusammen geschlossen und ist damit in Ostdeutschland der stärkste Verband. Das hängt mit der langen gartenbaulichen Tradition der Region zusammen.
Je 1 mal im Jahr treffen sich alle Mitglieder zum Erfahrungsaustauch auf Landes- und auf Bundesebene. Dies ist auch immer eine Gelegenheit, private Kontakte zu pflegen – Baumschuler feiern nämlich gern. Es gibt im bundesweiten Verband verschiedene fachliche Ausschüsse; aus Sachsen sind Vertreter im Rosen-, Unterlagen-, Öffentlichkeits-, Immergrüne- und Laubgehölzausschuss.
Der Bundesverband wurde 1907 mit 500 Interessierten aus ganz Deutschland als ´Bund der Baumschulbesitzer´ gegründet. Man betrachtete sich schon immer als ´große Familie´. Seit 1991 gibt es den Landesverband Sachsen in der heutigen Form.
Meist waren es Tagungen oder Jubiläen, bei denen neben berufsständiger Thematik auch die persönlichen Kontakte gepflegt wurden. Da Baumschulen auf Grund gewisser Spezialisierungen viel Warenaustausch miteinander betreiben und auf Papier fest geschriebene Gütebestimmungen nicht die Optik der Gehölzbestände vermitteln können, besuchen sich Baumschuler relativ häufig. Die guten persönlichen Kontakte führten zu DDR-Zeiten z.B. zu gemeinsamen Materialbeschaffungsaktivitäten, trotz unterschiedlicher Betriebsformen und Eigentumsverhältnisse. Nach der Wiedervereinigung gab es dann ganz andere Erfordernisse, um sich regional weiter behaupten zu können.